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Green SCM Studie: Umsatzplus durch Umweltschutz

Die Deutsche Gesellschaft für Managementforschung (DGMF) und J&M Management Consulting haben gemeinsam eine Studie herausgegeben, die eine „Nachhaltige Wertschöpfung in Handel und Konsumgüterindustrie“ untersucht. Grün-Initiativen sind nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den Umsatz von Unternehmen relevant. Empfehlung: Die CO2-Bilanzierung als Chance sehen und sie kreativ sowie gewinnbringend nutzen!

Im Rahmen der Studie wurden 104 Entscheider aus führenden Unternehmen der Branchen Handel und Konsumgüterindustrie befragt. Auf Basis dieser Informationen wird im Einzelnen aufgezeigt, welche Bedeutung der Nachhaltigkeit jetzt und in Zukunft beigemessen wird, in welchem Ausmaß Unternehmen bereits eine nachhaltige strategische Ausrichtung vorgenommen haben, welche Maßnahmen zur nachhaltigen Wertschöpfung umgesetzt oder geplant sind, welche Umsatz- und Kosteneffekte hiervon ausgehen, wie der Erfolg der bisherigen Anstrengungen insgesamt bewertet wird und welche zukünftigen Herausforderungen abzusehen sind.

Spannendes Ergebnis: Der Handlungsbedarf auf Managementebene wächst und eine Investition in Nachhaltigkeitsmaßnahmen kann zu einer Kostenreduktion um bis zu 20% führen. Die Befragten rechnen auch mit einem positiven Umsatzeffekt, der für den deutschen Einzelhandel in Summe einem Gesamtvolumen von 19,7 Mrd. Euro entspricht.

„Klimaschutz ist eine ökonomische Chance. Denn Unternehmen, die den CO2-Ausstoß ihrer Supply Chain konsequent verringern, erhöhen langfristig die Effizienz. Die Studie zeigt, dass CO2-Reduktion zur Entwicklung neuer Produkte führt, die bewusste Käufergruppen ansprechen. Damit können sich Markenartikler zusätzlich vom Discount differenzieren“, erklärt Klaus Ballas, Partner und Green-Experte bei J&M Management Consulting. Norbert Reuss, Mitglied der Geschäftsführung der Campina GmbH: „Unsere Premium-Marke Landliebe steht für Tradition, Sorgfalt und Geborgenheit. […] Das Thema Green SCM ist ein weiterer wesentlicher Baustein zur Positionierung unserer Marke als umweltschonendes Lebensmittel. Im Jahr 2009 gehen wir die nachhaltige Reduzierung der CO2-Emissionen strategisch an.“

Angelehnt an die Erkenntnisse der Studie, hat J&M einen Green SCAN entwickelt. Er sorgt für Transparenz: Die gesamte Lieferkette wird auskunftsfähig, wo in der Supply Chain wieviel Treibhausgase entstehen, wie einzelne Produkte und Services zu den CO2-Emissionen beitragen und sich die Emissionen zu bereits bestehenden Standards verhalten. Das strukturierte Verfahren ermöglicht es, die eigene Strategie zu klären und künftige CO2-Maßnahmen auf die Unternehmensziele im Sinne einer Green Supply Chain Scorecard zu definieren. Der Green SCAN identifiziert konkrete Handlungsfelder und eröffnet den Einstieg in eine Entwicklung, die signifikante Chancen bietet.

Die Studie ist kostenfrei erhältlich. Bitte registrieren Sie sich unter www.jnm.com.

Ansprechpartner/in Sandra Kunz
E-Mail: s.kunz@jnm.com
Themen/Schlagworte: Green Scan, Green SCM, SCM Studie, J&M, CO2 Bilanz
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